Projektumfang Wilbers Werkstätten
TRUMPF TC L 4050 - 6 kW
TRUMPF LiftMaster – 3 Positionen
STOPA TKL - Doppelturm Lager
Begonnen wurde im niederländischen Hengelo mit fünf Mitarbeitern auf einer Fläche von 60 qm. „Wir machten Balkone, Treppen und automatische Türen. Nur vom Feinsten.“ Erzählt er mit all seiner noch immer vorhandenen Dynamik. Schnell war klar, dass die Produktionsfläche zu klein ist. Da sich zu dem Zeitpunkt die Niederlande nicht als Unternehmerland präsentierten und Fläche exorbitant teurer war als im benachbarten Deutschland, wurde der Standort kurzerhand nach Bad Bentheim verlegt.
Gerhard Wilbers, Gründer der Wilbers Werkstätten GmbH ist ein Macher. Nach langer Zeit als Arbeitnehmer und immer an Technik interessiert, wagte er 1988 den Schritt in die Selbständigkeit.
Heute leitet sein Sohn Herbert das Unternehmen. Aus dem kleinen niederländischen Betrieb mit heute über 60 Mitarbeitern, ist ein am Markt bekannter Zulieferer für den Maschinen- und Anlagenbau geworden.
Von der Fertigung bis zur Montage bietet das eigene Engineering, in Zusammenarbeit mit den Kunden, individuelle Gesamtprojekte und Produkte, egal ob im Maschinen- und Gerätebau, in der Öl- und Gasindustrie, im Bereich Chemie, Lebensmittel, Elektro- oder Wasserindustrie.
Die Innovation, Kreativität und die Zuverlässigkeit zahlt sich aus. Als einziger Lieferant in Europa sind die Wilbers Werkstätten zertifiziert für den Behälterbau für den amerikanischen Markt.
DIN Normen, ISO Standards und diverse Zertifikate sind heute die Voraussetzung um die unterschiedlichsten Kunden in Ihren Anwendungsbereichen zu beliefern. So ist auch das Ziel mit der neuen 6.000 qm großen Halle, die Produktion zu zentralisieren, so Herbert Wilbers. Aktuell wird noch in sechs verschiedenen Hallen in Bad Bentheim produziert.
Um nicht immer in der Abhängigkeit von Lohnfertigern zu stehen, wurden schon von Beginn an mit Wasserstrahl- und Laserschneidanlagen gearbeitet.
„STOPA hat mich interessiert“ so Herbert Wilbers. „Eine Laserschneidanlage war zuerst gar nicht das Thema.“ Jedoch war auch schnell klar, dass ein neues Lagersystem aufgrund der Kosten nicht in Frage kommt. „Aber die Idee hat mich nicht losgelassen.“
Eine Recherche im Internet führte mich dann letztendlich zu mteg. „Die Website von mteg ist schwer in Ordnung, übersichtlich und hat alle Informationen die eine Seite beinhalten soll.“
Zum STOPA-Doppelturm TKL Lager wurde von mteg noch eine TRUMPF TC L 4050 - 6 kW mit drei Positionen LiftMaster angeboten. So kam es dann auch zur Entscheidung, die vorhandene Laseranlage von Prima zu ersetzen.
„mteg hat einen guten Ruf und war in den Vorgesprächen absolut zuverlässig. Sie tun was vereinbart ist.“ sagt Herbert Wilbers.
„Bei mteg muss man nicht ständig nachfassen, wie bei vielen anderen. mteg bringt immer die notwendigen Informationen zur richtigen Zeit.“ So muss es sein, so sind auch wir“. meint Herbert Wilbers und lacht.
Zur Unterstützung hatten sich die Herren Wilbers einen befreundeten TRUMPF-Spezialisten an die Seite geholt. Die Anlage wurde im Detail geprüft und alle Tests wurden zur vollsten Zufriedenheit abgeschlossen. „Machen“ war danach die klare Einstellung des Beraters.
Zu den Vertragsverhandlungen traf man sich am Firmensitz in Bad Bentheim-Gildehaus, direkt an der niederländischen Grenze. Die neue Produktionshalle bietet mit Ihrer Fläche die optimalen Bedingungen für die Aufstellung eines solchen Komplettsystems.
Nach erfolgreicher Verhandlung wurden von mteg gleich vor Ort noch die Aufstellbedingungen geprüft, so dass man, zurück am Firmensitz in Neuenstein, direkt mit dem Projektplan starten konnte.
Drei LKWs wurden für den Transport der TRUMPF TC L 4050 – 6 kW und den LiftMaster benötigt. Und nochmals drei für das STOPA-Lager.
Eine logistische Herausforderung, da für den Maschinentransport einige Sondergenehmigungen und Begleitfahrzeuge notwendig waren.
„mteg hat sich auch hier an alle Vereinbarungen und den Terminplan gehalten“.
Alle Komponenten und die gesamte Dienstleistung wurden von mteg aus einer Hand geliefert. Die Maschinenbediener wurden ausführlich am System geschult und fühlen sich wohl mit der neuen Anlage.
„Wichtig für uns waren die 6 kW Laserleistung und der Arbeitsbereich von vier auf zwei Meter – das öffnet den Markt“ sagt Herbert Wilbers.
So kann das Unternehmen jetzt auch weiter in die Lohnfertigung expandieren. Bereits eine Woche nach erfolgter Abnahme arbeitet die Anlage bereits in drei Schichten.
„Man muss immer dabei bleiben um nach vorne zu kommen“ lacht der 72-jährige Wilbers Senior, „da fällt auch gern mal die Mittagspause aus“.
Und die Zukunftsvisionen gehen weiter. Stillstand ist Rückschritt. Und mit mteg haben wir hier einen Partner für weitere Projekte gefunden.